Die Stadt Bonn ist für Kinder und Jugendliche lebenswert, wenn es neben einem guten Bildungsangebot:
– ausreichend Lebens- und Freiraum für Kinder und Jugendliche gibt, d.h. eine ausreichende Anzahl von Spielplätzen,
aber auch geeigneten Aufenthaltsplätzen für Jugendliche.
(Hier ist die Stadt Bonn auf einem guten Weg, da der Politik mit dem Freizeitstätten- und Spielplatzstätten- bedarfsplan ein gutes Instrument an die Hand
gegeben wird und darüber hinaus Bonn ein vielfältiges Angebot für Kinder und Jugendliche mit freien Trägern vorhält).
– Ganz wichtig: Kinderlärm kein Lärm ist! (neues Immissionsschutzgesetz)
– Kinder und Jugendliche in Jugendparlamenten Gehör finden und aktiv in Entscheidungen einbezogen werden.
(diese Beteiligung gibt es in Bonn beispielsweise in Form von Jugendparlamenten oder bei der Gestaltung von Spielplätzen, kann ggf. ausgebaut werden).
– bei der Aufstellung des Haushaltes der Bereich Kinder- Jungend und Familie Prioritäten bei der Verteilung der Ressourcen hat.
(Im Haushalt der Stadt Bonn erhält der Bereich Kinder- Jungend und Familie nach dem Bereich Soziales mit ca. 89 Mio. € in 2011 den höchsten Zuschuss).