Ich glaube nicht, das man angesichts der Medien- und Internetprägung da kommunal wirklich viel bewegen kann. Vergünstigungen wie die Ehrenamtskarte sind eine nette Geste. Wenn man aber die „goodies“ übertreibt, müssen sich die ehrenamtlichen Organisationen mit Nassauern rumschlagen.
Nach meiner Erfahrung ist das wichtigste, dass Jugendliche für ihr ehrenamtliches Engagement bei Gleichaltrigen geachtet werden und nicht angefeindet. Ein Weg könnte sein, dass man im Rahmen von Schule mehr darauf achtet, Kinder und Jugendliche Teile des Programms selbstbestimmt organisieren zu lassen und solches Engagement in den Ganztag aktiv einbindet – z.B. dass die, die sich engagieren, mal ihre Arbeit vorstellen. Ehrenamtsbörsen speziell für Jugendliche?