Eine ist, bonner identitätsstiftenden Erlebnisse für Kinder- und Jugendliche weiter möglich zu machen.
Rheinkultur ist auch am veränderten Verhalten von Jugendlichen gescheitert, das die Finanzierung
und den sicheren Ablauf von größeren Umsonst-und-Draußen-Veranstaltungen für jugendliches Publikum mindestens ungeheuer erschwert,
wenn nicht unmöglich macht. Wie können wir hierfür Formen finden, die zukunftsfähig sind?
Eine andere Kinder- und Jugendliche nicht auf die Ausbildung zu optimaler Erwerbsfähigkeit zu reduzieren.
Geistige Impulse müssen auch zweckfrei für alle zugänglich sein.
Keiner weiß, wie die Bedürfnisse von Kindern und Jugendliche in der Zukunft aussehen.
Erkennbar wichtig ist, Freiräume für eigene Erprobungsmöglichkeiten zu bieten, für körperliche Betätigung,
Bildungsmöglichkeiten unabhängig von der familiären Situation und eine Perspektive auf eine Beschäftigung.
Inwieweit wir das im kommunalen Rahmen beeinflussen können, mag begrenzt sein. In jedem Fall gehört dazu,
dass wir uns nicht auf unmittelbare Bedürfnissbefriedigung konzentrieren sondern auf Schaffung/Förderung von zukunftsfähigen Strukturen.
Das gilt für Grünflächen genauso wie für den ÖPNV, den Schuldenabbau aber auch die Schaffung von Arbeitsplätzen.
Denn die Kinder- und Jugendlichen von heute sind die Erwachsenen von morgen und sollen auch dann noch gern hier leben können und wollen.