Zu Freizeitangeboten, wie etwa der Rheinauen Halfpipe, dem früheren RhEINKULTUR-Event etc. habe ich schon in der vorherigen Frage Stellung bezogen. Klar kann ein Freizeit-, Kultur- und Sportangebot immer noch besser ausfallen. Es fragt sich nur, wer es angesichts angespannter Haushaltslage kurz vor Erreichen eines Nothaushaltes in Bonn finanzieren soll. Gut, wenn sich z.B. eine Spielstätte wie das Junge Theater Bonn zum größten Teil (laut GA rund 80% seines Etats) selbst finanzieren kann. Das JTB ist Kultur- UND Freizeitangebot für Jugendliche, da es ein jugendliches Nachwuchsensemble besitzt, castings und workshops durchführt. Bei dem aktuellen Stück „Ich sehe was, was Du nicht siehst“ haben die jugendlichen Schauspieler Ideengeber gespielt und mit dem Intendanten Moritz Seibert zusammen das Textbuch geschrieben. Was könnte durch – naja, sagen wir mal – eine U 18 Brille perfekter aussehen?
Im Bereich Freizeit, Kultur und Sport bietet Bonn bisher Einiges; das Angebot halte ich für gut und es würde an dieser Stelle viel Platz benötigen, um alles aufzuzählen. Die Etats werden kleiner und wir sollten sorgsam planen, wie gute Angebote erhalten bleiben können.