Beim Bonner Verkehrsentwicklungsplan gibt es aus der Sicht von Kindern und Jugendlichen Licht und Schatten. Positiv aus junger Sicht sind insbesondere Maßnahmen zur Verbesserung der Sicherheit im Fahrradverkehr. Konkret heißt das: stärkere Ausweisung von Fahrradstraßen, erweiterte Radwege und zT reduzierte Geschwindigkeit für den Autoverkehr. Leider setzt der Verkehrsentwicklungsplan aber keine klare Weiche für eine Verkehrswende im Sinne von Kindern und Jugendlichen. Denn es wird grundsätzlich weiter auf ausgeweiteten Autoverkehr gesetzt. Das heißt dann konkret: mehr Klima-, Lärm- & Abgasbelastung. Gerade aus junger Sicht wäre im Gegensatz hierzu eine klare Priorität für Bus, Bahn und Fahrrad angesagt gewesen.